Gerade bin ich, wie ich bin

weil ich mich genau jetzt, so brauche. Was muss man dazu tun? Na – „Kopf hoch!“ –
eine gute Körperhaltung und ein fröhliches Gesicht machen. Das wirkt auch sympathischer.
Wir sollten keinen Handynacken riskieren und dem Hirn die Verliererpose vorgeben:
Gebückt, gekrümmt und geschlagen wie ein Hund„- so beschreibt es Jürgen Höller in „Sprenge deine Grenzen“. Zeig anderen mit deiner Haltung wie selbstsicher du bist.

Ein ungutes Gefühl oder „Grummeln“ in der Magengrube, lässt keine entspannten Gesichtszüge zu. Wenn der Gang mal zögerlich wird, kommt auch eine Unterhaltung schnell ins stocken.
Wie wichtig unsere Körpersprache ist, bestätigt uns Samy Molcho, Meister seines Faches und bestgebuchter Vortragender in Unternehmen.

Auch uns – steht die Siegerpose gut

Jedem steht die Siegerpose zu, besonders jenen, die sich täglich um unsere Familie und unser Zuhause kümmern. Und dazu brauchen wir die Kraft der Gedanken, die wir nie unterschätzen sollten, weil genau sie, auch unserem Gegenüber nicht verborgen bleiben.
In diesem Bereich, beweisen eigentlich wir Frauen, das mit Koordinationsgeschick, alles am Schnürchen läuft und nach getaner Arbeit auch mal das Bedürfnis haben darf, seine Hände wie ein Sieger, in die Höhe zu reißen!

Um gut gelaunt und motiviert in den Tag zu starten, wählt Provinzmadame erst mal ihr Outfit nach Lust und Laune, immerhin sind Kleider, der Spiegel unserer Seele und bei gefallen, gibt das Hirn besonders schnell, positive Gedanken und Hormone frei.

Mit erhobenem Haupt, von Außen den Schlüssel im Schloss umdrehen, da muss man sich auch selber gefallen.
Bevor Provinzmadame das Haus verlässt, übt sie daher ihre Power-Haltung vorm Spiegel, die Hände zu Fäusten geballt und: „pack mas!“ gesprochen.

Sich selber etwas zutrauen

Dazu verhalfen Provinzmadame unter anderem das Buch von Tepperwein:
„Vom Wissen zum Handeln, vom Handeln zum Sein“, oder – die „Steine im Fluss Geschichte“ von Vera Birkenbihl.
Es war die Metapher jener Wander-Geschichte, in der es den Anschein hatte, als gehe jemand übers Wasser. Dabei stellte sich heraus, es war nicht übernatürlich, sondern dieser jemand wusste lediglich genau, wo die vom Wasser bedeckten Steine lagen.
Wer daher über etwas wichtiges reden sollte, weiß und spürt, je vertrauter einem der Inhalt ist, desto mehr Steine befinden sich auch in seinem Rede „Fluss“.
Je neuer ein Thema für uns ist, desto stein-loser ist es und es befinden sich wenige oder gar keine Steine im Fluss.

Wer aber wenig über ein Thema weiß, muss bei einer Rede ablesen und sich krampfhaft ans Manuskript klammern.
Viel Themen und Wissensgebiete zeigen einem daher, wie viele „Steine“ man sich, in welchen Teilen des Flusses bisher erarbeitet hat.

Gut zu wissen, wenn man viel über sich selber weiß

Je besser man sich daher kennt, umso besser und klarer kann man auch unvorbereitet auf unangenehme Fragen oder Anschuldigungen antworten.
Selbstbewusstsein, der Schlüssel für alle Türen, weil man sich selber etwas zutraut.
Das bringt Bestätigung, Zufriedenheit, Erfüllung, Genugtuung und nebenbei, mehr Lebensfreude.
Den sogenannten „Seelenfrieden“, bekommt man auch nur, indem man tut, was einem gut tut.

Dazu gefällt Provinzmadame das Ritual von Thorsten Havener, deutscher Illusionist und Gedankenleser:
Vor jedem Auftritt hört er seine Lieblingsmusik, reißt seine Hände in die Höh´, wie ein Fußballer beim Elfmeter und marschiert mit Elan auf die Bühne.

Nehmen wir uns Zeit „für die Siegerpose“, besonders bei Lampenfieber oder Angst vor Fehler.
Achte auf deinen Geist, deinen Körper und deine Optik, denn gefällt dir das Spiegelbild, bist du nicht nur unschlagbar, sondern auch viel weniger verletzbar.

„Ich bin gerade wie ich bin, weil ich mich genau jetzt so brauche“



Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..