Doch wieder alles beim Alten?

Immer diese neuen Vorsätze zum Jahreswechsel, weshalb genau da, alles verändern oder Neu beginnen wollen? Klar, ein magischer Tag ist, einer, wo man das Jahr wieder von ganz vorne beginnen kann. Da möchte fast jeder sein Leben neu ordnen, auch Provinzmadame, nur, wer an seiner Gesamtsituation etwas verändern will, sollte sich an denen orientieren, die es auch geschafft haben. Wer siegen will Gewinner suchen und wer abnehmen will, Leute, die auf Dauer abgenommen haben. Nur sie wissen, wie es funktioniert und nicht die Werbeanzeige in der Zeitung. Bei Motivation ist es nicht anders, also: „Warum sollte uns nicht einer aus dem Freundes und Bekanntenkreis motivieren können?“ Das hat Provinzmadame gefallen:
Auszug Seite 203 „Der Weg des Tigers“ asiatische Weisheit

„Was gut war, soll gut bleiben“

Angenommen, man hat ein Gespräch mit einem Menschen, das so unglaublich gut ist, dass es die Sicht auf das ganze Leben verändert. Kurz danach erfährt man aber, dass sich der verehrte Gesprächspartner, alle Thesen nur angelesen hat und keine einzige davon selbst erlebt, seine Ansichten genau genommen wertlos sind, da es nicht seine eigenen waren.
Verändert dieses Wissen, tatsächlich den Wert unseres Gesprächs?

“ Der Weg des Tigers“ beschreibt wie wir ticken.

Wem oder was, vertraust Du mehr?

Generell neigt der Mensch dazu, Ideen und Tipps vom Akademiker oder einer berühmten Persönlichkeit, für besser und richtiger zu halten, als von Leuten im Freundeskreis. Manchmal neigen wir auch dazu, akademische Titel als Maßstab für Wissen und Kompetenz zu betrachten, obwohl es nicht immer gerechtfertigt ist. Doch Freunde können sehr wohl wertvolle Erfahrungen und Perspektiven bieten, auch ohne formale akademische Anerkennung.
Vielleicht liegt es daran, dass wir uns mit bestimmten gesellschaftlichen Standards vergleichen und das Gefühl haben, dass akademische Titel, eben einen höheren Status bedeuten.
In Wirklichkeit gibt es viele Wege des Lernens und des Wissenserwerbs und formale Bildung ist nur einer davon. Als Provinzmadame das Buch von Lance Armstrong, „Tour des Lebens“ ausgelesen hatte, wollte sie am liebsten selber „Profi-Radlerin“ werden. Das Buch hatte ihr damals ein Freund empfohlen, mit Anfang Sechzig, viel Ahnung vom Radsport und sogar noch im Massensprint mitmischte.


Das Buch „Du schaffst was du willst“ und der Vortrag von Wolfgang Fasching

bescherte Provinzmadame genug Mut und Selbstvertrauen, um den Schritt zu wagen, ihrem persönlichen „Feuerlauf“. Sie hatte sie sich getraut, die Komfortzone zu verlassen und die „Race Around“ ihres Lebens zu beginnen. Zwei besondere „Ratgeber“, die heute noch wie Pokale im Regal stehen. Was hätte sie ohne diese Bücher gemacht? Ohne diese entscheidenden Impulse, hätte es wahrscheinlich noch länger gedauert, bis sie ihre Schmerzgrenze erreicht hätte.
Irgendwann aber, hätte sie den Schritt gewagt, nur, wann wäre irgendwann gewesen?
Kurz nach Jahresbeginn oder nach dem „Runden“ Geburtstag, oder JETZT?!
Wenn einen dieser bestimmte Gedanke nicht mehr loslässt, sollte man es tun.
Was hält dich zurück? Es muss ja nicht immer gleich eine Trennung sein. 
Für einige mag das nur wie ein Sprung auf einen Sessel sein, für Provinzmadame aber, war es der Start in ein neues Leben. 

„Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen“ – Dietrich Bonhoeffer

So manchem ist die Gehsteigkante schon zum Verhängnis geworden, daher ihre Frage:
„Wann bist Du das letzte Mal aufgesprungen?“
https://www.facebook.com/ingrid.staufer.9/videos/2340598315966200

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