Oder Wortfasten – wer das anwendet, versucht, negativ besetzte Wörter und Ausdrücke für einen fixen Zeitraum zu vermeiden. Eine gute Idee, achtsam und bewusst mit seiner Aussprache umzugehen und sich darauf zu konzentrieren: Zuhören!
Klarer kommunizieren, um Missverständnissen vorzubeugen. Gedanken und Emotionen unter Kontrolle bringen heißt auch, eine positivere Lebenseinstellung entwickeln.
Hierbei werden nur solche Ausdrücke gewählt, die man in Affirmationen umwandeln kann.
Ziel ist nicht, dauerhaft auf diese Wörter zu verzichten, sondern sie bewusster und achtsamer einzusetzen, um in Zukunft, angespannte Gespräche zu verbessern.
Bewusstsein für gute Kommunikation fördern
Eine Praktik, die sich besonders gut dafür eignet, Fluchen und Schimpfen zu reduzieren.
Fangen wir erst mal damit an und ersetzen Wörter wie: SOFORT – GLEICH und MÜSSEN –
durch: Bald, Nachdem und Möchte.
Ja, da muss sich auch Provinzmadame an der Nase fassen. Besonders wenn sie Dinge schneller lösen oder erledigen will, als es eigentlich möglich ist.
Etwa, wenn Google wieder eine Ewigkeit bei der Suche braucht, oder ihrer Schwester, bei der sie sich jedes Mal gefühlten Urlaub nehmen muss, wenn sie etwas erzählt.
Auf eine Antwort, Mail oder SMS wartet, das alles, strapaziert ihre Nerven.
Ach ja, ihr grüner Daumen, wenn kleine Pflänzchen wie Ableger, nicht tunlichst schnell wurzeln. Wenn sie das nach einer Woche kontrolliert und keine „kleinen weißen Fäden“ erkennen kann, steckt sie das Pflanzerl nicht mehr zurück in die Erde, sondern wirft es auf den Kompost.
Ergo: Sich in Geduld üben
Jaja sie weiß: „das Gras wächst nicht schneller, auch wenn man dran zieht“.
Warum gibt sie dann trotz ihres Optimismus da auf, wo andere noch lange weiter kämpfen?
Vielleicht, weil sie das Gefühl hat, sie müsste sich um etwas „rangeln“, das ihr nicht zusteht oder sowieso aussichtslos erscheint und ihre Energie, dann lieber für Plan oder C aufhebt?
Warum ist das so? Muss bei ihr auch die Kindheit herhalten? Das würde ja bedeuten, dass sie mal Geduld hatte, diese aber mit der Zeit verloren ging?
Kein Wunder, wenn man mit Begriffen wie: „AUSHALTEN“ können oder das ist sowieso „Aussichtslos“ und „das sind wir nicht“ – aufgewachsen ist.
Da ist es doch kein Wunder, wenn man zu der Einstellung kommt, dass alles vergeblich ist und das gewünschte Ziel sowieso nicht zu erreichen ist. Wozu dann die Mühe?
Diese Doppeldeutigkeiten sollten wir überdenken
Wörter wie Durchhaltevermögen – Hartnäckigkeit – Zielbewusst und Ehrgeiz, nicht verwechseln mit:
„net lästig werden“ – sei net so verbissen“ – „Träume sind Schäume“ und „du hast keine Chance“.
Schluss machen mit diesem Denken Schluss und wie Provinzmadame: Eine Grübel – Diät halten!
Sich von „was wäre wenn“ verabschieden und die restliche Lebenszeit nützen, um glücklich und zufrieden zu sein.
Das macht auf Dauer doch Sinn und wer wirklich abnehmen möchte, sollte nicht vergessen, dass so mancher Verzicht – auch Unzufriedenheit mit sich bringen kann.
Also, wenn schon Diät, dann nur aus gesundheitlichen Gründen und nicht um ein paar Kilos zu verlieren.
Außerdem hat Provinzmadame selber die Erfahrung gemacht, FDH funktioniert am besten = Einfach von „allem“ – nur die Hälfte!
„Egal was dein Problem ist, die Antwort liegt sicher nicht im Kühlschrank“
