Wenn ein Ziel von Provinzmadame, eher weiter in die Ferne rückt, anstatt näher zu kommen, fängt auch sie zu resignieren an. Zweifelt an sich und überlegt, ob es wirklich noch das ist, was sie wollte. In solchen Phasen, will sie auch am liebsten alles hinschmeißen und aufhören. Wozu dranbleiben, wenn es keinen interessiert? Tja, weiter machen ist eben schwieriger als aufgeben. Worum geht es ihr eigentlich?
Provinzmadame möchte andere durch Begeisterung motivieren, Menschen, die der Meinung sind, sie wären zu alt für Veränderungen. Oder solche, für die sowieso alles zu spät scheint, um sich auf etwas Neues einzulassen.
Wer keine Ziele und Visionen hat, wozu will es dann alt werden?
Den Rest ihres Lebens „ableben“, das wohl von keinem das Ziel! Im Magazin „Kopfsache“ von Wolfgang Fasching las sie das:
Ein Ziel und eine Vision sind zwei verschiedene Dinge, weil beruflich im Zusammenhang mit einer Planung von Projekten und privat für persönliche Vorhaben.
1. Ein Ziel sollte messbar sein
und im Alter, kurzfristig erreichbar. Tja, das passt auch für Provinzmadame.
Eine Vision aber, bezieht sich auf langfristige Dinge, praktisch ein „großes Ziel“, das man erreichen will.
Leider ist eine Vision oft nicht klar genug zu definieren und ist daher schlecht messbar.
Hier erinnert sich Provinzmadame an „Das Zentrum Mensch“ – ein Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn, sondern dem Aufbau eines Kompetenzzentrums für Prävention in der Salzkammergut-Region, ausgerichtet war.
Eine Organisation, die für eine Durchführung von Informations-, Bewusstseins- und Qualifizierungsmaßnahmen zum Thema Gesundheit verantwortlich sein sollte.
Eine Vernetzung für Gesundheitsdienstleister, Hotellerie und Gastronomie und der Aufbau eines „gesunden“ Image: Das Salzkammergut als Gesundheits- und Präventionsstandort.
Tja, im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein und vielleicht doch mal:
„Das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen“.
Eine Vision ist leider oft zu wenig
Wer Großes erreichen will, braucht nicht nur ein besonders gutes Konzept, sondern besonders gute Kontakte.
Das Team vom „Zentrum Mensch“ hatte Beides, nur, wenn „Neulinge“ dazustoßen, die in eine andere Richtung wollen?
Daher startete Provinzmadame den Alleingang – um mit ihrer Begeisterung zur Prävention, andere zu motivieren – animieren und aktivieren.
Die Menschen erreichen, die an ihren Talenten zweifeln und zu persönlichen Höchstleistungen verhelfen.
motivieren, damit sie die Hoffnung nicht aufgeben und sie auf der Suche nach ihrem „Sinn“ unterstützen.
animieren – Mut für den ersten Schritt geben, egal wohin es gehen sollte, Hauptsache: anfangen.
aktivieren – Der Phantasie freien Lauf lassen und nicht mehr:
„abwarten und schauen was passiert“.
Provinzmadame ist offen bessere Möglichkeiten und neue Wege
Irgendwann hatte sie eine Entscheidung treffen müssen, eine, die passt. Ehrlich zu sich selber sein, um die praktischen und emotionalen Aspekte berücksichtigen.
Sie macht weiter mit dem, wofür sich ihre Vision lohnen könnte, wenn auch in einer anderen Form.
Das erfordert auch Ausdauer, Anpassungsfähigkeit und innere Überzeugung.
Sie ist stolz auf ihre Fortschritte und bleibt offen für neue Möglichkeiten und Wege, die sich ihr bieten.
Vielleicht kommt eine neue Vision hinzu, eine, die sie auch Schritt für Schritt verwirklichen will 🙂
„Wer erst segelt, wenn alle Gefahren vorüber sind, wird niemals in See stechen“ – Thomas Fuller
