Energie please! Provinzmadame ist schlapp und geistig wie körperlich – antriebslos. Darum hätte auch sie mal Schubkraft und Motivation nötig, weil sie nur das, auf einer Welle der Lebensfreude trägt. Für Veränderungen braucht sie Dynamik, doch zur Zeit, ist sie willenlos.
Eigentlich dauert alles länger, bis sie sich wieder „gefangen“ hat. Diese Phasen muss sie alleine durchstehen, weshalb sie den Lurch unterm Bett, liegen lässt.
Es ist dieses Grummeln in der Magengegend, das komische negative Gefühl, dass einen vieles hinterfragen lässt und auch über Nacht nicht klüger macht.
Das ist auch der Grund, weshalb Provinzmadame Leute suspekt sind, die Jahrein und Tagaus arbeiten als hätten sie eine Duracell implantiert.
Ihre Energielücken – sind manchmal sehr tief und ihr hilft dann nur Schlaf, egal was die „Obergscheiten“ meinen.
Der Rest des Jahres, kann heuer ohne sie anfangen
Heute ist ihr persönlicher „Welterschöpfungstag“ und den wird sie mit Annehmlichkeiten zelebrieren, die ihr das Zuhause bietet: Zeit – auch für Colombo nehmen!
Vielleicht fällt ihm etwas ein, also „geht sie nicht hinaus, sondern bleibt im Pyjama Z´Haus“
Jaja WANDA, ständiges, körperlich-geistiges Wohlbehagen, kann auch sie nicht erzwingen.
Im Vergleich der letzten Jahre, ist viel zu viel passiert.
Aber auch dieser Tag wird vorüber gehen und sie ist wieder „aufgeladen“, um Luftsprünge zu wagen.
Sich durch die Tage wurschteln und sämtliche „Mind-Maps“ kluger Leute befolgen, diesmal mit dem Buch von Susanne Hofmeister: „Mein Lebenshaus hat viele Räume“ –
und träumen, dass alles wieder gut wird.
„Träumen ist für sie keine verlorene Zeit, sondern Auftanken der Seele“.
Manchmal ist das alles – über Nacht weg
Diesen Morgen will sie erleben, wenn der Stubenblues wieder weg ist und sie „da Wöt a Lucka haut“.
In der Früh aus dem Bett springen, die Fenster aufreißen und egal ob sie auf die Berge oder den See schauen kann, durchatmen und der Überzeugung bleiben:
Das „Alles gut“ wird.
„Manches wird erst gut, wenn wir es gut sein lassen“ – Ernst Ferstl
