Wer kennt sie nicht, diese Menschen, die immer aussehen als waren sie gerade auf einem Zen-Retreat gewesen, während man selber mit der Optik kämpft. Gelassene Menschen wirken nun mal souverän. Doch bevor wir dem Stress verfallen, sollten wir uns entspannt zurücklehnen und ausspannen. Das, ist die Magie der Gelassenheit.
Nur sie, macht das Leben entspannter und verleiht eine natürliche Ausstrahlung – ohne Filter und ohne Anstrengung. Gelassen sein bedeutet natürlich nicht, dass einem alles egal sein soll, sondern nur, dass man sich nicht von jedem Mist, aus der Ruhe bringen lässt.

Sollte also Provinzmadame, einer mal den Parkplatz vor der Nase wegschnappen, fährt sie halt noch eine Runde, oder zwei.
Oder es drängelt sich jemand vor? Bitte, wenn er es eiliger hat – vielleicht hat er auch nur schlechte Manieren?

Wird schon wieder

Und meistens, wird es das auch. Weniger Drama und mehr Gelassenheit, gut gemeint gel?
Doch auch bei Provinzmadame gibt Tage, wo ihr das Spiegelbild die nächsten Stunden versaut.
Nur, davon aus dem Konzept bringen lassen, da praktiziert sie lieber: „Umparken im Kopf“ – und das funktioniert am besten: Mit Humor.
Klar, immer leichter gesagt als getan, aber Sätze wie:
„Früher war alles leichter“ – regen Provinzmadame auf.
Mit solchen Gedanken will sie sich nicht beschäftigen, sie möchte das Leben JETZT genießen.

Bei „Iris Apfel“ und „Greta Silver“ ist nix verboten

Promis, die von Beruf aus „Jungausseher“ sind und uns mit ihrem „Trainingspensum“ einen Bären aufbinden wollen, verjüngt auch nicht nur der „Wasserkonsum“.

Was den Kleidungsstil betrifft, da ist Provinzmadame gottseidank „Kombinationstalent“.
Ein Outfit, dass sie früher mal „Solo“ getragen hat, trägt sie heute entweder „Drunter“ oder „Drüber“.
Das Minikleid machte sie zur Tunika optimiert und das Top zum Unterhemd.
Diese Frau hat echt recht:
„Die meisten Frauen wählen ihr Nachthemd mit mehr Verstand als ihren Mann“ – Coco Chanel
Tja, leider schläft Provinzmadame nackt, aber sollte sie jemals in die verzwickte Lage kommen, ihre Klamotten nicht mehr selber auswählen zu können, ziehts ihr gleich den Holzpyjama an.

Gelassenheit wird mit Weisheit in Verbindung gebracht

Menschen die gelassen sind, haben einfach gelernt, dass es nicht hilfreich ist, sich über Dinge aufzuregen oder sich davon stressen zu lassen.
So gehen mit Herausforderungen besser um und das, strahlt wiederum die beruhigende Präsenz aus, die auf andere positiv wirkt.
Die Bereitschaft, Dinge so zu nehmen, wie sie sind und sich nicht über das aufzuregen, was man sowieso nicht ändern kann.
Genau das, gibt einem das Gefühl der Zufriedenheit und die Fähigkeit, seine Emotionen zu kontrollieren, um in stressigen oder unerwarteten Situationen, nicht auszuflippen.

Umparken im KOpf – und miese Gedanken auflösen

Auch Provinzmadame kennt das, ein blöder Gedanke – und das Kopfkino schaltet den Turbo ein. „Warum hab ich das bloß gesagt?“ „Was, wenn es schiefgeht?“ „Wieso ist ist die Lage so beschissen?“
STOP! Jetzt nimm dir Zeit – fürs Umparken im Kopf.

Negative Gedanken sind wie falsch geparkte Autos: Sie blockieren die Sicht, stehen im Weg und bringen kein Stück voran. Ergo, Motor an – und in eine bessere Spur wechseln!
1. Perspektivenwechsel:
Stell dir vor , deine Freundin hatte solche Gedanken – Was würdest du ihr raten?
Sicher nicht mit: „Du hast recht, es ist aussichtslos“ – sondern: „Das schaffst du schon“.
2. Neue Route wählen:
Negative Gedanken ersetzen und statt „Das schaffe ich nie!“ – „Dann probier ich es halt anders und sehen, was passiert.“ Schon eine kleine Veränderung, hat so manch große Wirkung erzielt.
3. Kopf auslüften:
„Du bist nicht deine Gedanken, sondern der Maschinist deines Lebens und kannst bestimmen, wohin die Reise gehen soll“:

Umparken und losfahren, in Richtung guter Laune. Drama, steht anderen doch viel besser 😉

„Gelassenheit muss man immer wieder üben, sonst lernt man sie nie“ – Ernst Ferstl