Positives zieht Positives an, deshalb denkt Provinzmadame oft an ihre Mutter, die stets meinte: „Das Leben geht weiter“.
Es gab Phasen im Leben, da hätte sie abwarten können, konnte aber nicht, weil sie keine von denen sein wollte, die später sagen müssen: „hätte, könnte, oder wäre ich“.
Ihr Motto ist: „Besser ist man hat, als man hätte“.
Und sollte sie der Auffassung gewesen sein, dass dieser Weg der Bessere ist, dann ist sie den auch gegangen.
Selbstverständlich lag sie damit nicht immer richtig, irren ist menschlich, aber dafür schämen, muss sie sich nicht.
Es plant doch kein Mensch im Vorhinein etwas, wo er sicher ist, das es schief gehen wird. Sie sich darüber zwar selten freuen wie eine Schneekönigin, aber lange davon zehren.
Taten zählen mehr als Worte
Ihre größte Freude ist es, anderen zu helfen und sie da zum Lachen bringen, wo ihnen zum Weinen wär.
Ihr Credo „motivieren – animieren – aktivieren“, seine Zukunft selber in die Hand nehmen und kein anderer.
Eins der wenigen Probleme die sie hat, um Unterstützung bitten, wahrscheinlich auch etwas, dass ihr die Mutter vererbt hat. Für diese galt stets: „Wir betteln nicht!“
Das fing bei einem Gefallen an und hörte bei Fragen auf.
Provinzmadame sieht das anders und tut das Nötige, was ihr helfen könnte und glücklicher macht.
Vor einiger Zeit war Malen ihre Leidenschaft, danach Mountainbiken und heute das Schreiben. Oft wird sie gefragt: „Kannst du damit Geld verdienen?“ Warum – ist das Bedingung?
Sie fragt auch niemanden, ob der Englischkurs oder der Gesangsunterricht Geld einbringt.
Provinzmadame macht es Freude und es versetzt sie in eine positivere Stimmung, das ist doch super!
NEIN sagen, oft die bessere Entscheidung
Beruflich und privat! Und damit Provinzmadame nicht jedes Mal „umfällt“ wenn sie Grenzen setzen will, hält sie sich an diese Metapher:
„Wenn ich sage, Du böse. Wenn ich nicht sage, ich böse. Besser Du böse 😉 chinesische Weisheit.
Sie ist eben keine Misanthropin, sondern schaut gerne nach Vorn. Bei ihren Zielen macht sie meist nur kleine Schritte, dafür kann sich öfter über kleine Erfolge freuen.
Große Ziele machten ihr schon immer Angst, die würden an ihrem Selbstvertrauen rütteln, sollten sie nicht gelingen.
Eine gesunde Positivität ist wie ein Muskel, je mehr man ihn trainiert, desto stärker wird er.
Und sollte sie diesbezüglich Tipps bekommen, gibt sie diese weiter, um auch die positive Einstellung der anderen zu steigern:
Positive Affirmationen – wie:
An seine Stärken und Fähigkeiten glauben.
Sich mit Positivität umgeben:
Zeit mit aufbauenden Menschen verbringen, deren Energie ist ansteckend.
Kleine Erfolge feiern:
etwas Neues gelernt haben, oder eine Herausforderung gemeistert.
Achtsamkeit oder Meditation:
Achtsamkeit macht präsent, den Moment schätzen und mit Meditation den Geist beruhigen.
Negative Eingaben begrenzen:
Darauf achten, wem man sich aussetzt – Nachrichten, sozialen Medien oder Personen, das alles hat erheblichen Einfluss auf die Denkweise.
Zufällig freundliche Handlungen:
Anderen etwas Gutes tun, ohne Gegenleistung zu erwarten. Wie wärs mit einem echten Kompliment 🙂
Bewegung:
Gibt Endorphine frei – ein natürlicher Stimmungsaufheller.
Lernen und wachsen:
Herausforderungen als Chance sehen – und die mit der positiven Einstellung, Rückschläge in Trittsteine verwandeln.
Lächeln und lachen:
Lachen ist die beste Medizin. Einen lustigen Film schauen, Zeit mit Freunden verbringen, mit denen man Lachen kann, vor allem, das Leben mit Humor nehmen.
Momente der Niedergeschlagenheit erleben ist oft schwer, doch eine positivere Einstellung, verhilft einem auch eher zu einem glücklicheren und erfüllteren Leben.
„Eine positive Einstellung zu lösbaren Problemen ist der halbe Erfolg“ – Ernst Ferstl
