Ihre Sterne werfen keine Taler vom Himmel

Astrologen sind überzeugt, dass man in der zweiten Lebenshälfte seinen Aszendenten auslebt. Überzeugt, mit zunehmender Reife stärker in die Energie des Aszendenten hineinzuwachsen.
Während in der ersten Lebenshälfte das Sonnenzeichen = gibt das „Sternzeichen“ den Ton an, dann aber, entfaltet sich der Aszendent wie ein innerer Kompass, der mehr und mehr zur gelebten Persönlichkeit wird.

Das Sensibelchen unter den Sternzeichen ist der Krebs und das ist der Aszendent von Provinzmadame. Obwohl sie optimistische und realistische Wasserfrau ist, ist sie mit dieser Aussicht – eigentlich doppelt bestraft:
Wassermann = Aszendent Krebs? Optimistin und Zweiflerin in einem?

Was ist sie mehr, Optimistin oder Zweiflerin?

Beides! Das Spannende daran: Wassermann und Krebs sind sehr unterschiedlich – Luft vs. Wasser – Distanz vs. Nähe – Zukunft vs. Vergangenheit.

Darum beschäftigt sich Provinzmadame heute mit Themen, die sie früher als viel „zu emotional“ oder „nicht relevant“ abgetan hatte, etwa:
Herkunft, Familie, emotionale Wurzeln, intuitive Heilung. Sie ist halt eine von denen, die lieber nach Vorne schaut und in Gedanken meist weiter in der Zukunft ist, als andere.
Deshalb wollte sie auch mal die Karten sprechen lassen.

Die Rosalinde Haller Karten, anno dazumal, als „Beilage“ in der „Cosmopolitan“ erworben.
Alles hatte spielerisch begonnen, praktisch als sonntäglicher Zeitvertreib bei Schlechtwetter.
Provinzmadame legte die Karten ohne tieferen Sinn und viel darüber nachzudenken.
Intuition und Menschenkenntnis sind bei ihr ja in Mengen vorhanden, das überraschte sogar ihre Familie, wie hoch die Trefferquote war.

Oberstes Prinzip, nur Gutes erwähnen

Klar, niemand hätte ein gutes Gefühl, wenn sich die schlimmen Sachen auch bewahrheiten.
Heute legt sie daher selten die Karten und hat sich lieber aufs Universum spezialisiert.
Bestellen und Wünschen – das ist weder mystisch noch Hexerei, setzt man sich doch ausschließlich mit dem Positiven auseinander.

Hierbei gibt es eine goldenen Regel: Negative Wörter wie – NEIN, NICHT und NIE – vermeiden, stattdessen: OHNENUR und WENIGER verwenden.
Mit diesen Verben kann das Unterbewusstsein deine Wünsche akzeptieren.

Beispiel: Wer abnehmen will, sollte daher statt „Ich will nie mehr Kuchen essen“ – besser weniger Kuchen“ sagen oder denken und wer Sparen will – lieber „nicht mehr so viel kaufen“ – denken, sondern – „weniger ausgeben“ anwenden.

Damit lassen sich „Träume erfüllen“

Originell und kreativ bleiben, dann gehört der Parkplatz auch bei dir zu den Banalitäten.
Provinzmadame traut sich heute schon Größeres zu, nur von „Direktbestellungen“ ist sie abgekommen, die führten bei ihr oft nur ins Leere.
Weshalb man sich auch keinen bestimmten Partner oder Geldsumme wünschen soll, das sorgt im „Universum“ nur für Error.

Sollte Provinzmadame mal Geld brauchen, wünscht sie sich „einen warmen Regen“ – das Universum kennt sich aus und weiß, was sie meint.
Bisher hat´s funktioniert: „Nicht zu groß und nicht zu klein, richtig, das ist wichtig“.
Logisch ist es finanziell mit „Mehrarbeit“ verbunden, mehr Arbeit, bedeutet aber auch mehr Geld 🙂

Immerhin gibt´s das Sterntaler Mädchen nur im Märchen.
Also: Bestellen und vergessen – natürlich kommt nicht immer alles zu hundert Prozent an, aber bisher, war Provinzmadame mit den Ergebnissen stets zufrieden.

Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns“ – Rumi

„Hallo, ihr da Oben, wo bleibt der warme Regen?“

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