Zu gut für diese Welt?

Bei Trennungen mit Kindern stellt sich oft die Frage: „Wie machen wir´s mit dem Sorgerecht?“ Da gefällt einigen die Devise: „Nimm du die Sorgen, ich das Recht“.
Provinzmadame steht für Gleichberechtigung, für eine Leistung die man erbringt, sollte man auch gerecht bezahlt und geachtet werden.
Trotzdem macht es noch immer einen Unterschied, ob: „studiert“ und „unstudiert“.
Nur, wenn alle studieren, wer macht dann die Arbeit?

Zur Zeit vermitteln einem die Medien, dass keiner wirklich mehr arbeiten will. Das ist aber doof, denn im Bus können auch nicht alle vorne sitzen.
Stephen Hawking† sah daher im Fortschritt der Roboter, eine Gefahr für die Menschheit. Weshalb man in Amerika Arbeitsgruppen bildete, die sich mit dieser heiklen Thematik befassten.

„Hättst wos gscheits glernt“

Heute ist so mancher Hilfsarbeiter froh, das monotone Arbeitsschritte, automatisiert wurden. Nur, dadurch entwickelte sich bei einigen ihr Wissen zurück. Da müsste es einem aber doch zu denken geben, wenn ein vom Computer verfasster online Artikel, nicht fehlerfrei ist?

Darum sollten wir die Kontrolle an der Eingangstür nicht abgeben und uns 100%ig auf chatgpt verlassen. Tageszeitungen, die sachliche Artikel vom Roboter schreiben und 1,5 Millionen Texte von klugen Algorithmen verfassen lassen, sollten vor Druckschluss, dennoch alles sicherheitshalber durchlesen lassen.

Fazit: Sollte Provinzmadame das erleben, das ihr an der Bar, das Glaserl Wein von einem „Roboti“ serviert wird und nicht vom „Robert“, wird sie das vielleicht noch lustig finden.

Die Leute, die sich darüber aber richtig freuen würden, ist die Chefetage, denn Roboter essen und trinken nix. Darum ist es gefährlich, wenn die Menschheit noch bequemer wird.

Selbstfahrende Autos ohne menschliche Reaktion?

Im Radio würde man zwar seltener hören: „Aufgrund menschlichen Versagens“, dafür aber:
„Der Autopilot ist ausgefallen“.
Kann denn so ein „Autopilot“- wirklich schnell genug reagieren?

Reaktion ist doch eine unserer wichtigsten kognitiven Fähigkeiten und wir überlassen nun das = DENKEN – VERSTEHEN – WISSEN – aus Faulheit und Zeitersparnis der KI?
ALEXA im Wohnzimmer, der Roboter im Garten und alle Termine dem Smartphone.

Wer weiß heute noch eine Telefonnummer auswendig, außer seine eigene? Aber was hilft einem die, im Notfall?
Provinzmadame kommt daher zu diesem Schluss:
Der Herrgott muss ein Roboter sein, denn nur er kann von Luft und Liebe leben 😉

Und wenn sie noch genauer hinschaut, findet sie, dass auch viele zu viele, schon ab und zu Roboter oder Gott spielen.

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