Im dichten Fichtendickicht,

..nicken dicke Finken tüchtig“ – das Gehirn mit Ungewöhnlichem, zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt konfrontieren, damit können wir unsere Konzentration steigern. Seine Aufmerksamkeit trainieren, weil Schlafmangel, Reizüberflutung oder Reizmangel, diese schwinden lassen. Unser Oberstübchen liebt nun mal Überraschungen, Spaß und nicht Alltägliches. Denn: Bei monotonen Beschäftigungen, schaltet es in den „Automodus“ ein, weshalb Provinzmadame gleich nach dem Frühstück mit lockeren Sprachübungen beginnt, um im Hirn einen „Synapsen-Kirtag“ zu veranstalten.
Da haben´s Zungenbrecher in sich:
Der dünne Dackel düst daher, doch dummer Weise ist da Teer“ – oder – „Es klapperten die Klapperschlangen, bis ihre Klappern schlapper klangen“.

Richtiges aussprechen, erfordert Konzentration und Aufmerksamkeit

Eine lustige und spielerische Methode, mit der man vieles lernen kann. Da würde es im Alter ziemlich fad werden, würden wir nicht mehr spielen.
„Wortfindung“ kann man auch beim Geschichten erzählen trainieren.
Zehn bis zwanzig Wörter, die einen Sinn ergeben sollten, dann hat das Wort „Dings“ – ausgedient.
Wir fangen mit einem Wort an und das Nächste, beginnt dann mit dem Endbuchstaben des ersten Wortes und der Nächste muss wieder ein Neues wählen, usw.
Vorher aber noch das Thema bestimmen und Wort für Wort dazugeben.
Beispiel: „Geburtstag“: Grölend – düsen – närrische – ehepaare –
erheitert – trampelnd- durchs – stiegenhaus 🙂

Zungensport als Konzentrationshilfe? YES!

Wer Spiel und Sprache richtig beherrscht, ist auch erfinderischer bei Problemlösungen und Konflikten. Sogar logisches Denken und Merkfähigkeit wird dadurch verbessert.
Eine gute Sprechfähigkeit erhöht außerdem die Aufmerksamkeit und eine deutliche Aussprache, verlangt auch erhöhte Konzentration.
Jede Radio oder Fernsehsprecherin muss sich darin üben, warum nicht auch wir.

Das ist ein Scheit. Ein Schleissenscheit. Ein wohlgeschlissenes Schleissenscheit. Vom hervorragenden Schleissenscheitschlichter, der schon mehrere Scheiten geschlissen und geschlossen hat 😉
Oder: Auf den sieben Robbenklippen, sitzen sieben Robbensippen, die sich in die Rippen stippen, bis sie von den Klippen kippen.
Im Rhythmus gesprochen gelingt es einem leichter und klingt auch melodischer.

Konzentration steigert den Lernerfolg

Das „Gegenteilspiel“ kennt man aus der Psychologie.
Man nennt einen Begriff oder schwieriger, man macht eine gegenteilige Bewegung.
Spielen ist das Gegenteil von, sich Sorgen machen und erhöht unsere soziale Kompetenz.
Wir können dabei nicht nur entspannen, sondern, es hält uns auch geistig fit.
Unterstützen wir also unsere Kreativität, unsere Vorstellungskraft und stärken das Gemeinschaftsgefühl, indem wir Spannungen – beim Spielen abbauen.
Keine andere Zerstreuung schaffts es so schnell, uns sorglos zu machen.

„Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann“ – Jaques-Yves Cousteau

Ein Gedanke zu “Im dichten Fichtendickicht,

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