Jeder geht, wie er denkt

Und dabei kommt es nicht nur aufs Schuhwerk an. Gehen kann man auf viele Arten: Staken, trippeln, trotten, schnell, langsam, marschieren, flanieren, lustwandeln, waten, schlendern, watscheln und schreiten.
Provinzmadame schließt daraus, eine Frau die „stöckelt“, muss wahrscheinlich aufs Klo. Eine die
marschiert oder schreitet, hat eine schnelle Auffassungsgabe und eine die so geht, als würde sie einen Rucksack voller Steine schleppen, hat womöglich Sorgen oder ist müd.
Geht ein Mann so, könnte eventuell die Hosenträger zu kurz sein, quatsch.
So viele Leute huschen, gehen hektisch und gestresst, sind diese Menschen Schnelldenker oder Vielarbeiter?

Hier empfiehlt der „Zen-Meister“:

Konzentriere dich auf das, was du gerade tust. Wenn man geht, dann bewusst gehen.
Zu langes Sitzen vermeiden, denn es ist ungesund und ermüdet noch mehr, ergo, zwischendurch mal aufstehen.
So oft wie möglich an die frische Luft, damit das Unterbewusstsein richtig „arbeiten“ kann.
Nur dabei können die Gedanken fließen, denn besonders – wenn wir an „Nichts“ denken, kann „HEUREKA“ stattfinden.
Der Journalist Steven Johnson weiß: Wo gute Ideen herkommen. Kurze Geschichten über kreative Menschen die spazieren gehen und plötzlich wunderbare Ideen haben.
Da sollten wir das „Potenzial“ unserer Beine doch nützen und sie nicht nur als „Gehwarzen“ akzeptieren.

Sich nicht gehen lassen, wie einen Germteig

Beweglich bleiben, dann kann es auch das Hirn. Am wirksamsten dazu, abwechselnd langsam und schnell Gehen. Dabei entstehen Anregungen und man findet Möglichkeiten, das verändert die Denkweise. Nur: Ohne Ablenkung vom Handy!

So weit, so tief und so stürmisch schön wie der Attersee, tun sich die Gedanken dann auf, solche, die unsere Handlungen beeinflussen. Über Stock und Stein, den Gedanken auf die Sprünge helfen und Neuem gegenüber, unbeschwert und unvoreingenommen entgegen treten.
Das Leben hat man nicht nur in der Hand, sondern auch in seinen Beinen.
Vorwärts, nicht rückwärts denken, so findet man auch aus einer vermeintlichen „Sackgasse“.

Bist Du bereit für Impulse und Möglichkeiten, die dir noch eine Chance bieten?
Komm mit bei „gehen und gehen lassen“ – denn hier heißt es:
„losgehen und loslassen“

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