Woran kann man es erkennen, ob man ein glückliches Leben hat? Also hat Provinzmadame wieder recherchiert und Interessantes entdeckt: Ein glückliches Leben führt der, der es in dieser Reihenfolge lebt: Viel Liebe, persönlicher Freiheit, genug Geld und Zeit.
Bei Liebe: Achtet Provinzmadame darauf, dass sie nur von den Menschen umgeben ist, die ihr die Wärme auch zurückgeben können, die sie ihnen gibt.
Bei Freiheit: Sie bedeutet ein selbst bestimmtes Leben führen können und bei
Geld – ist ihr wichtig, dass sie ein Auskommen mit ihrem Einkommen hat und außer der Fixkosten, auch mal „ungeplantes“ stemmen kann. Sollte ihr das Schicksal wieder mal reinpfuschen, schafft sie es – Dank ihrer Frohnatur und der Gabe, für vieles geeignet zu sein, um rasch wieder auf die Füße zu kommen.
Ihre Zeit: Teilt sie sich so ein, dass sie immer welche für Familie und Freunde übrig hat.
Das alles reicht für sie zum Glück und zur Zufriedenheit.
„Dorthinaus“ – da, wollte sie hin
Dabei denkt sie täglich an ihre Mutter, die wahrscheinlich aus Überforderung oft schimpfte:
„Ihr seid´s alle undankbar bis Dorthinaus!“
Genau, Dorthinaus, da wollte Provinzmadame hin, nur, wo war „Dorthinaus“? Für einen Teenager wahrscheinlich da, wo man tun und lassen kann, was man will und trotzdem „alles“ bekommt. Ein Schlaraffenland der Gefühle, das sie bis heute nicht gefunden hat.
Glücklichsein, bewirken Kleinigkeiten und Augenblicke im Alltag. Deshalb sollte man dankbar sein können, Eigenschaften wie Zufriedenheit und Bescheidenheit besitzen, weil sie eine positive Lebenseinstellung unterstützen. Auch täglich die Gelegenheit nützen, das zu ändern, was man anders haben will.
Und da, gehören diese „Glücklich-Macher dazu:
Liebe, Freude, Lachen, Lernen, Freiheit, Gesundheit, vor allem aber das Wissen, genug davon zu haben.
Entscheidungen treffen!
Jammern bringt keine Veränderung und die Suche nach einem Sündenbock, auch nicht.
Wer sich schwer beim entscheiden tut, hat wahrscheinlich Angst vor der eigenen Courage, oder Fehler. Es ist die Kunst der Vielfalt und die Tragweite der Entscheidungen, die das Schicksal lenkt.
Leider selten einfach, besonders, wenn es mehrere Optionen und Unsicherheiten gibt, da kann einem die Selbstsicherheit schon mal abhanden kommen.
Vertrauen in sich selbst, lässt einen Perspektiven erkennen, um die Horizonte zu erobern, die einem eine Entscheidung leichter machen.
„Ein glücklicher Mensch braucht kein Ideal dem er nachhinkt,
ein Feindbild das Schuld ist, dass er nie erreicht hat was er möchte.
Sondern die Sicherheit und das Gefühl, am Boden der Realität zu stehen“ – Stefan Fleischer

Wenn ich darüber so nachdenke, geht es mir genauso. Was will ich eigentlich mehr. Ich habe meine Lebensfreude, die mich über ziemlich viele Hindernisse hinweghebt. Nicht immer leichtfüßig, aber immerhin drüber weg.
Einfach mal alles weglachen, hilft mehr als drüber zu heulen. Denn dann sitze ich immer noch vor dem Hindernis.
Lache weiter
Andrea
Hallo Andrea,
genau, ich lache mit. Ohne meine positive Denkweise, säße ich auch da und müsste öfter heulen. Darum war mein kleiner Weg zum Glück, aufhören zu Jammern.
lg ingrid