Und sich auf das konzentrieren, was wirklich zu erreichen ist. Provinzmadame mag keine halben Sachen, obwohl ihr manchmal der Spatz in der Hand genügt. Denn der größere Vogel am Dach, kann sie mal. Er juckt sie schon lange nicht mehr, weil sie ihre Linsen längst sortiert hat.
Das Ballkleid ist ihr wichtig, nicht „rucki di gu“ – Blut ist im Schuh, sondern im Herzen.
Nachdem ihr der „Saum vom Kleid“, schon öfter aufgegangen, ist sie aufmerksamer geworden und hält Augen wie Ohren, Risiken gegenüber offen. Wie das tapfere Schneiderlein, hat sie heute das Nadel und Faden stets dabei. Damit kann sie gut umgehen und daher lässt sie sich von der Sieben inspirieren. Schmiedet weiterhin enthusiastisch Pläne und packt das an, wovon sie noch einige Tropfen opfern könnte.
Ihre Gangarten haben eine Reihenfolge
Hier ist der erste Gedanke, der Wichtigste, er ist der Anfang aller Taten:
Der Gedankengang.
Daraus folgt meist ein Irrgang, der einen zum Alleingang zwingt.
Mit dem Kreuzgang den Übergang zum Rückgang schafft und nach einer langen Durststrecke, endlich den Hauptgang erwischt.
Jede dieser „Gangarten“ birgt eine Entscheidung in sich und obwohl manche Ziele ähnlich sind, erreichen wir sie trotzdem nicht auf dem selben Weg.
Weil es vorkommen kann, dass einem der Anfang schwer fällt oder man gar Schiffbruch erleidet.
Ergo, nicht zu lange kränken oder ärgern, sondern, sich eine Pause gönnen und zur Ruhe kommen, eventuell, vielleicht doch einen anderen Weg gehen.
Sieben auf einen Streich!
Träume und Visionen, die Triebfedern im Leben, daher sollte die Frage lauten: „Warum“ oder „Wozu„:
„Weil Träume Herz und Geist jung halten“.
Also lebe deinen Enthusiasmus aus und bleib neugierig, entdecke mit Provinzmadame still gelegte Leidenschaften und gehe mit dem richtigen Schuhwerk, den Weg deiner Träume.
Die „Sieben x Sieben Meilen“- Wanderung“ bestätigt:
„Wenn der Geist jung ist, spielt das Alter keine Rolle“ –
Ralf S. Kassemeier – Hobby Aphoristiker
