Alles nur Wetter! Weshalb sich Provinzmadame bei Regen die Zeit nimmt, liegengebliebenes aufzuarbeiten. Ramsch, der sich in Haus und Seele angesammelt hat. Erst vor Kurzem hatte sie gelesen, dass der Körper unserem Haus entspricht, im Kopf der Dachboden ist, wo wir keine Ärgernisse deponieren sollten. Im Solarplexus die Mitte, im Magen praktisch, das „JETZT“ ist.
Im Darm der Keller, wo nichts „Unnötiges“ angesammelt werden soll, damit es nicht zu lange liegen bleibt. Darum: Den Dachboden frei von schweren Gedanken und den Keller frei von „Ballast“ halten.
Da liegt bei Provinzmadame aber öfter mal was im Argen.
Das entsorgen, was Schwere ins Leben bringt
Und Platz für Neues schaffen durch regelmäßiges Aufräumen, sprich Aussortieren und Ausmisten! Für einige mag das nicht einfach sein, weshalb einem Regenwetter, die beste Gelegenheit dazu gibt.
Zuerst sollten nur die Sachen „im Keller“ bleiben, die man auch wirklich braucht, damit sich nichts „schwer Verdauliches“ ansammelt, das in uns „hängenbleiben“ will.
Das kommt davon, wenn man nicht loslassen kann und weil der Darm unser sensibelstes Organ ist, „blockiert“ er bei zu viel Stress.
Also darauf achten, nur „leicht“ Verdauliches und gut „gekaut“ zu schlucken, sonst hilft bei zu „großen Brocken“, auch viel Wasser trinken nix.
Viele Frauen kennen die Situation, zu viel Stress und Sorgen, und das Klo bleibt leer.
Aber auch im Magen kann einem vieles liegen bleiben.
Tja, der eine hats im Bauch, der andere im Magen und viel zu viele im Kopf.
Da Oben, wohnen deine Gedanken
Und die sollten wir von Zeit zu Zeit kontrollieren und eventuell etwas vergessen können, etwas gehen lassen. Negative Gedanken haben nur einen Zweck: Sie wollen „runterziehen“ und Negatives einreden, besonders dann, wenn´s einem eh schon schlecht geht.
Daher nimmt Provinzmadame an solchen Tagen das Bandl oder Gummiringerl und zieht es sich über ein Handgelenk.
Der Gummi hat sich bewährt, denn mit dem „Ziepen“, kann sie jeden unerwünschten Gedanken sofort stoppen.
In sekundenschnelle auf das Wesentliche konzentrieren und weitermachen. Sollte es Dir ebenso gehen und du gerade nicht wissen wo dir der Kopf steht, liegt es wohl auch daran:
„Der Kopf ist jener Teil unseres Körpers, der uns am häufigsten im Wege steht“ – Gabriel Laub

Buchtipp: „Aus einem traurigen Arsch, kommt kein lustiger Furz“.
Das kleine Motivation´s Büchlein von Wolfgang Suppan