Loslassen und Gewohnheit passen leider nicht zusammen, deshalb hilft Provinzmadame auch hier die altbewährte Methode: Den Gedanken „keinen freien Lauf“ lassen, sondern unterbrechen. Die „Runterziehenden“ Gedanken, mit einem Pieks – eliminieren und die negative Gedankenspirale, auch wenn´s am Anfang nur Minuten sind, zu unterbrechen.
Dafür hat sich ein Freund, von einer Biene vor Kummer, in die Seite stechen lassen. Autsch, das muss wahrlich weh getan haben und in dem Moment, hat er sicher an etwas anderes gedacht, aber garantiert nichts Positives.
Bei Provinzmadame hätte das erst recht einen Weinkrampf verursacht, also hält sich bei Kummer und Sorgen, an: Das Ringerl am Handgelenk!
Das Bandl hilft
– negative Gedanken abzuwürgen. Ein Gummiringerl an einem Handgelenk, mit zwei Fingern der anderen Hand, einfach ans Gelenk schnalzen lassen. Dieser „ordentliche Stich“, stoppt die negative Gedankenspirale sofort. Die „Gummiringerl-Methode“ findet in der Psychotherapie oft Anwendung.
Ein anderer Schritt: Neues probieren! Sich „erden“ und mit „Babyschritten“ beginnen, das legt den Weg zu deinen Wünschen und Träumen wieder frei.
Sollte es in Richtung Neuorientierung gehen, wäre Nomen est Omen: Gehen und gehen lassen das Beste. Hier ist „ent-Sorgen“ das Ziel, um wie ein Phönix aus der Asche, danach auszusteigen.
Oder – der Wunschnachmittag
Hier beginnen wir damit, das wir das seelische Chaos beenden und das Wichtigste danach erkennen, das die Bestellung angekommen ist.
Aber Achtung, Wunder gibt es nur in Märchen.
Darum: Auf die Bestell-Genauigkeit achten = die Formulierung!
Wir bestellen uns Glück und Zufriedenheit und drücken das, präzise und realistisch aus, umso schneller kommt auch das „Gewünschte“ an.
Nur: „Sinnlose“ Dinge – schickt das Universum ohne Umwege und prompt zurück, sogar davon kann Provinzmadame ein Liedchen singen.
„Was für ein herrliches Leben hatte ich, ich wünschte nur, ich hätte es früher bemerkt“ – Colette

„Das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen“
Hermann Hesse