Liebe Narren und Närrinnen: Lasst´s Euch die Gaudi nicht nehmen!
Der Faschingsdienstag und der Aschermittwoch, für Provinzmadame extra Geburtstage, ist sie doch in der Fünften Jahreszeit geboren.
Sich richtig verkleiden mag sich Provinzmadame aber selten, schon gar nicht „verhässlichen“. Wenn, dann höchstens „aufhübschen“ – wie mit einem „Schönheitspunkt“.
Früher hatten sich die Teenys ja so einen Punkt vorm Fünfuhrtee aufgemalt, in diesem Alter und im Fasching, verzeihlich.
Ergo Fokus 1: Der Faschingsdienstag!
Faschingsumzug in Seewalchen, da sind die Narren schon ab 13:00 Uhr unterwegs und die Feuerwehr sorgt im Zelt für Bombenstimmung, in Form erstklassiger Musiker.
Hier werden alle „Krapfen“ vernascht und nur die ungenießbaren, oft hinter Masken, in Ruhe gelassen. Überall herrscht gute Laune und es darf getanzt werden, weil die Spaßbremsen Zuhause sind.
„jaja, obs warm, obs kalt, in jedem Fall, viel Narren gibts im Karneval“
Fokus 2 – der Aschermittwoch
Bis in die Morgenstunden hüpft Provinzmadame zwar nicht mehr, trotzdem kann sich das Frühstück am nächsten Tag, in den Mittag verschieben.
Außerdem kann es passieren, dass sie vergisst, dass es ein katholischer Fasttag ist. Der Herr wird es ihr verzeihen, der EX, konnte es damals nicht.
Seine Weltanschauung: „Es sind nur zwei strenge Fasttag im Jahr, Aschermittwoch und Karfreitag, ist das zu viel verlangt!“
Zu seinem Fehlverhalten der anderen 363 Tage, sagte er nichts.
Sogar der Metzger hat dumm aus der Wäsche geschaut, als sie am Aschermittwoch die Leberkäs Jause abholen wollte, mein Gott, sie hätte auch evangelisch sein können.
Heute hat die Geschichte einen Bart und Aschermittwoch ist ein Treffen mit Familie beim „BIKO“ angesagt: Fischplatte mit allem Drumherum.
Da kanns aber auch später werden, weshalb der Februar dann gegessen ist.
Was ist mit Valentinstag?
Für Provinzmadame ein Tag wie jeder andere, denn rote Rosen, regnete es nur für die anderen.
Eine wichtige Botschaft hat sie noch, Hildegard von Bingen empfiehlt im Februar:
Das Reinigen von schlechten Gewohnheiten, Neues beginnen und Ideen kommen lassen, die den Geist wecken.
Ab Maria Lichtmess sich von alten Mustern und Vorstellungen trennen, um Neuem eine Chance zu geben, um mit voller Energie zu starten.
Die Tage werden wieder länger und jeder kann spüren, wie Elan und Enthusiasmus wachsen.
„Im Fasching wird so viel akzeptiert, womit man sonst den guten Ruf verliert“ –
